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Die
Perle des Kattegatt oder Dänemark in Kleinformat; beides passt zu
Samsö, beides bringt es auf den Punkt. Mittig zwischen Seeland,
Jütland und Fünen, befindet sich die kleine Insel Samsö.
Man erreicht sie mit der Fähre von den umliegenden Inseln. Sie ist
28 km lang und an ihrer breitesten Stelle sage und schreibe 7 km breit.
Das ergibt 114 km², die erkundet werden wollen. Ob per Rad, zu
Fuß oder ganz gemütlich im Pferdewagen, das liegt ganz im
eigenen Ermessen. Auf jeden Fall sollte man im Nordteil der Insel im
Städtchen Nordby Halt machen und durch die Altstadt schlendern.
Hier findet man teilweise noch Häuser aus dem Mittelalter in den
verwinkelten Gässchen. Nach der Stadtbesichtigung geht es weiter
in den Stavns Fjord im Mittelteil der Insel, der ein kleines Inselreich
für sich bildet und reich an faszinierender Flora und Fauna ist.
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Im Süden gibt es schließlich einige
Sehenswürdigkeiten, wie die
Rævebakkerne, das sind 6 Grabhügel bei Seælvig oder
das interessante
Ganggrab nördlich von Ørby. Ganz unten, an der
Südwestspitze Samsös,
steht der mächtige Vesborg Fyr, ein Leuchtturm, der bei gutem
Wetter
die Sicht bis nach Seeland, Jütland und Fünen freigibt. Und
die Chancen
stehen gut. Kein anderer Ort in Dänemark ist so mit Sonne gesegnet
wie
Samsö. Der perfekte Ort für Badeurlauber also.
Obwohl die Insel aufgrund ihrer
Attraktivität jedes Jahr sehr viele Touristen anzieht, ist sie
dennoch nie überlaufen. Jeder findet sein persönliches
Lieblingsplätzchen. Ob am riesigen Sandstrand in Seljordbugt, hoch
oben über der tosenden Ostsee, mit wunderbarem Blick von einer der
vielen Steilküsten oder zwischen Hügeln und Heide im Innern
der Insel. Wer Ruhe sucht, wird auch Ruhe finden. Wen sogar das ein
oder andere Auto stört, der kann einen Tag völlig fern der
motorisierten Welt auf der kleinen, mit dem Boot schnell zu
erreichenden Nachbarinsel Tunö verbringen. Dort sind Autos
gänzlich verboten.
Samsö ist neben seinem Dasein als geographischer Mittelpunkt
Dänemarks auch noch ökologisch im Zentrum des Interesses. Die
Bewohner haben es geschafft, mit Hilfe von Windkraft, Sonne und Biogas
weitgehend rohölunabhängig zu sein. Auch die ökologische
Landwirtschaft wird hier groß geschrieben. Überall an den
Straßen gibt es kleine Stände, an welchen die zahlreichen
Biobauern der Insel unter anderem die, bei Gourmets so berühmte,
Samsö Kartoffel anbieten.
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